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Workshop und Seminar Clickertraining für Problemhunde mit Martin Pietralla

Martin Pietralla Clicker Training

Am 13. März findet ein zweistündiger Auffrischungs-Workshop statt, damit alle Teilnehmer auf dem gleichen Wissensstand sind. Dieser ist für Teilnehmer des Seminars am 14. März 2009 verpflichtend, kann jedoch auch einzeln gebucht werden. Die Teilnahmegebühr beträgt 15.EUR.

Das Seminar soll in einem Abendvortrag und einem Praxistag die Möglichkeiten des Clickertrainings bei Problemfällen aufzeigen, wie sie bei der Betreuung von Tierheimhunden erarbeitet wurden. Die Formalien des Clickertrainings sollten bekannt sein. Die Teilnehmer sollten auch praktische Erfahrungen mit dem Clicker haben. Ob es sich dabei um einfache Kunststückchen oder Elemente aus dem Hundesport handelt, ist nicht von Bedeutung.

Im Vortrag geht es um Motivationen, Verknüpfungen und Bestärkungen im Alltagsverhalten des Hundes. Die Wirkung des richtig konditionierten Klicks im Hundehirn nach den derzeitigen Kenntnissen der Hirnforschung wird erklärt, ebenso wie die unsymmetrischen Wirkungen von positiven und von aversiven Einwirkungen. Daraus ergeben sich einige Möglichkeiten, die besprochen und am Folgetag trainiert werden. Erfahrungen und Erwartungshaltung des Hundes spielen dabei eine große Rolle. Die Grenzen möglicher Veränderung von Verhalten werden angesprochen.

Probleme sind Verhaltensweisen, die uns stören. Häufig werden es Aggressionsprobleme sein. Dies ist jedoch kein spezielles Seminar für generell aggressive Hunde. Solche mit Leinenaggressionen, die aber frei ein akzeptables Sozialverhalten zeigen, können teilnehmen (begrenzt auf drei Hunde). Raufer sind von diesem Seminar ausgeschlossen. Probleme mit Joggern und Radlern sind dagegen durchaus in der Thematik enthalten. Das Thema Jagen ist speziellen Seminaren vorbehalten. Selbstverständlich kann über einige Aspekte diskutiert werden.

Dieses Seminar sollte besonders für Hundehalter gedacht sein, die einen Hund in einem Tierheim betreuen, einen solchen übernommen haben oder übernehmen möchten, sowie Halter jüngerer Hunde (< 3 Jahren), die erfahrungsgemäß die meisten Auffälligkeiten zeigen.